Sparkassen bestätigen Läsch-Weber
ski – Beate Läsch-Weber bleibt bis Ende März 2023 Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP). Die 59-Jährige, die den Verband seit April 2011 führt, wurde am Dienstag von der aus den Vertretern der Sparkassen und ihrer kommunalen Träger bestehenden Verbandsversammlung einstimmig für eine weitere sechsjährige Amtszeit als hauptamtliche Verbandsvorsteherin bestätigt. Zentraler DienstleisterIm SVRP – einem von zwölf regionalen Sparkassen- und Giroverbänden in Deutschland – sind 23 regionale Sparkassen und ihre Träger zusammengeschlossen. Der Verband mit Sitz auf dem idyllisch im Wald gelegenen Gelände von Schloss Waldthausen in Budenheim bei Mainz hat rund 180 Beschäftigte.Läsch-Weber habe während ihrer bisherigen Tätigkeit als Präsidentin mit großem persönlichen Engagement erfolgreich für die Zukunftssicherung der rheinland-pfälzischen Sparkassen-Finanzgruppe gearbeitet, erklärte der ehrenamtliche Verbandsvorsitzende Hans Jörg Duppré. Der Landrat im Landkreis Südwestpfalz verwies beispielhaft auf den “konsequenten Umbau des Verbandes zum zentralen Dienstleister der Sparkassen” und die Fusion der Landesbausparkassen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zur LBS Südwest. Erste Frau an der SpitzeDie gebürtige Bitburgerin ist Volljuristin und gehört der CDU an. Vor ihrem Wechsel zum Sparkassenverband war sie zuletzt seit 1993 Landrätin des Landkreises Bernkastel-Wittlich gewesen. Läsch-Weber, Neujahrskind des Jahrgangs 1957, war bei ihrem Amtsantritt 2011 die erste und einzige Frau an der Spitze eines deutschen Sparkassenverbandes. Seit August 2015 hat auch der Sparkassenverband Saar eine Präsidentin: Cornelia Hoffmann-Bethscheider. Die dritte Verbandschefin könnte Prof. Dr. Liane Buchholz beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe werden – wenn sie sich in einer Woche in der Verbandsversammlung gegen ihre Mitbewerber Markus Schabel und Roland Schäfer durchsetzt.