Es hat Vorteile, in Edinburgh zu leben: Fondsmanager Thomas Moore (41) kommt mit dem Fahrrad zur Arbeit und braucht eine Viertelstunde für die Strecke – und kann daher auch genügend Zeit mit seinen drei Kindern verbringen, wie er sagt. Sein Arbeitgeber, die Fondsgesellschaft Standard Life Investments, die zum Versicherer Standard Life gehört, hat ihren Sitz in der schottischen Stadt. In London sei es nicht möglich, mal eben mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, hebt er hervor. Seine Familie fühle sich sehr europäisch: Seine Frau kommt aus Norwegen, wo die Familie unweit von Oslo ein zweites Haus besitzt. Im Urlaub war die Familie gerade erst in Dänemark, den Niederlanden und Deutschland. Moore, hat Verwandte in Hamburg, die er bald besuchen will. Dabei geht er einem Hobby nach: In der Hansestadt will er eine große Modelleisenbahn-Ausstellung besuchen. Auch im Keller in Norwegen stehe eine Modelleisenbahn. Moore startete seine Karriere 1998 beim britischen Fondshaus Schroder, 2002 kam er als Analyst zu Standard Life Investments. Im Aktienteam für Emerging Markets fokussierte er sich auf Südafrika, ehe er 2006 dem Team für Großbritannien beitrat und 2009 die Leitung für den “UK Equity Income Unconstrained Fund” übernahm.