Die Gläubiger des Kryptohedgefonds Three Arrows Capital (3AC) werden am kommenden Montag zum ersten Mal zusammenkommen, um ihre Ansprüche im Dialog mit der die Abwicklung leitenden Teneo zu diskutieren. Teneo hat sich für die Aufgabe die Unterstützung der Kanzlei Ogier gesichert. Die Agenda des Treffens ist noch nicht en détail festgezurrt, aber es wird sicher darum gehen, welche Assets überhaupt in Verwertung gehen und mit welcher Strategie Wertsicherung betrieben werden kann. Three-Arrows-Gründer Su Zhu hatte sich bereits beschwert, dass ein Token-Investment getätigt werden müsste, um für 3AC damit verbundene Assets zu sichern. Gläubiger können sich jetzt auch über eine Webseite informieren, wo Teneo Dokumente zum Verfahren eingestellt hat.

Die ebenfalls in Bedrängnis geratene Kryptoplattform Celsius konnte nun zwar einige Sicherheiten zurückerhalten, hat „Blockworks“ zufolge aber nun auch ein Verfahren des Bundesstaats Vermont am Hals. CEO Alex Mashinsky wird vorgeworfen, falsche Angaben gemacht zu haben und nicht registrierte Wertpapiere in dem Bundesstaat verkauft zu haben.