Trade Republic zettelt Preiskrieg an
bg Frankfurt – Mit Trade Republic geht ein neuer Broker an den Start, der das Zeug hat, den deutschen Markt aufzumischen. Analog zu Robinhood in den USA will das Start-up einen Preiskrieg anzetteln und den etablierten Playern so Kunden abjagen. Robinhood hat mit ihrem Angebot eines kostenfreien Aktienhandels in den USA innerhalb von rund vier Jahren mehr als vier Millionen Kunden gewonnen.Trade Republic verfügt seit Dezember über eine Zulassung als Wertpapierhandelsbank und hat “schon mehrere Tausend Depotkunden sowie ein zweistelliges Millionenvolumen Assets under Management (AuM)” gewonnen, so Trade-Republic-Mitgründer Christian Hecker im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.Die Ansprüche von Trade Republic werden von Hecker klar formuliert: “Wir sind der erste Broker in Europa, der mobilen und provisionsfreien Aktienhandel reguliert anbietet. Und die Botschaft des provisionsfreien Brokerage wollen wir in die Breite tragen. Zielmarkt ist die Eurozone – das ist kein deutsches, sondern ein europäisches Projekt.” Partner des Fintech sind Lang & Schwarz, HSBC und die Solarisbank. – Im Gespräch Seite 4