UBS und Santander behaupten sich
bg Frankfurt – Der UBS ist es im zweiten Quartal gelungen, Schwächen in der Kernsparte Vermögensverwaltung mit Kostendisziplin zu kompensieren. Auf dieser Grundlage legte der Nettogewinn bei sinkenden operativen Erträgen marginal auf knapp 1,4 Mrd. Dollar zu. Bankchef Sergio Ermotti erweckte den Eindruck, dass die Bank zunehmend unter gedrehten Zinserwartungen zu leiden hat. Im Herbst will die UBS ein Update zur Strategie vornehmen.Die spanische Großbank Santander verdiente im zweiten Abschnitt mit netto 1,4 Mrd. Euro 18 % weniger, da sie große Lasten für den Konzernumbau verbuchte. Bankchefin Ana Botín verbreitete Zuversicht für die Ziele zur Kapitalrendite. – Berichte Seiten 2 und 3 Wertberichtigt Seite 6