IT-Wechsel

Umweltbank migriert IT auf Atruvia

Die Umweltbank hat ihr IT-System gewechselt. Dies ist Teil der Transformation der Bank, die angestoßen wurde, nachdem die BaFin Mängel ausgemacht hatte.

Umweltbank migriert IT auf Atruvia

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Die Umweltbank hat nun nach eigenen Angaben wie geplant die Migration ihres Kernbankensystems vollzogen. Alle Datenbestände des IT-Systems der Nürnberger Banken seien zum IT-Dienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe, Atruvia, übertragen worden, teilte das Institut am Montag mit. Dieser zähle etwa 800 Volks- und Raiffeisenbanken sowie Privatbanken zu seinen Kunden.

Dem vorangegangen sei eine rund eineinhalbjährige Vorbereitungsphase. Der Wechsel des Kernbanksystems ist der Umweltbank zufolge "Herzstück" des als "Umwelt.neo" bezeichneten Transformationsprozesses, der bis zum Jahr 2025 beendet sein soll. Anlass, diesen Prozess anzustoßen, war eine Rüge der Finanzaufsicht BaFin, die in einer Überprüfung Mängel in der IT, der Personalausstattung und in den Prozessen ausgemacht hatte.

"Mit dem Systemwechsel ist die Umweltbank für die Zukunft bestens gerüstet", wird Vorstandssprecher Jürgen Koppmann zitiert. Das neue System warte mit neuen Funktionalitäten auf und verbessere die Nutzerfreundlichkeit bei der Konto- und Depotführung. Das gelte auch für interne Prozesse und Arbeitsweisen.

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