Union Investment will "Risikokultur"

Börsen-Zeitung, 14.11.2012 sto Frankfurt - Zockerei von Bankern und nicht prognostizierte Börsencrashs haben die Risikomodelle in Verruf gebracht. Die "Value-at-Risk-Verfahren komplett aufzugeben", hält Alexander Schindler, Vorstand für das...

Union Investment will "Risikokultur"

sto Frankfurt – Zockerei von Bankern und nicht prognostizierte Börsencrashs haben die Risikomodelle in Verruf gebracht. Die “Value-at-Risk-Verfahren komplett aufzugeben”, hält Alexander Schindler, Vorstand für das institutionelle Geschäft von Union Investment, trotzdem “nicht für sinnvoll”. Wie er im Interview der Börsen-Zeitung berichtet, gibt es viele Verbesserungsmöglichkeiten im Risikomanagement.Die nicht vorhergesehenen Ereignisse an den Märkten wie auch die Korrelation zwischen Assetklassen müssten in den Modellen Einzug halten, fordert Schindler. Dafür könnten sowohl ein deutliches Mehr an Daten als auch verfeinerte Analysemethoden durch die Anwender sorgen. Asset Manager bräuchten eine eigene Risikokultur, fordert das Vorstandsmitglied.—– Interview Seite 5