Fintech baut Payment-Funktionalitäten aus

Upvest nutzt Banking-Infrastruktur der Deutschen Bank

Der Neobrokerage-Dienstleister Upvest verfeinert sein Portfolio mit Zahlungsverkehrs-Funktionalitäten der Deutschen Bank. Die baut damit ihre Position als Infrastruktur-Dienstleister aus.

Upvest nutzt Banking-Infrastruktur der Deutschen Bank

Das Berliner Fintech Upvest baut ihr Dienstleistungs-Portfolio über eine Partnerschaft mit der Deutschen Bank aus. Wie am Dienstag mitgeteilt wurde, bezieht das Start-up von den Frankfurtern nun Endkunden-Cashmanagement-Lösungen, virtuelle IBANs sowie Auslandszahlungsverkehrs-Funktionen. Damit könne man nun eine nahtlose und automatisierte Transaktionsabwicklung anbieten, so Upvest-CEO Martin Kassing. Für Kunden des Investment-as-a-Service (IaaS) von Upvest verbessert sich unter anderem das Liquiditätsmanagement.

Die Deutsche Bank hat sich aktiv als Anbieter von Infrastrukturlösungen positioniert und ist unter anderem auch als Dienstleister für Trade Republic tätig. Den Bereich Tech & FinTech Sales im deutschsprachigen Raum leitet Galina Kersten. Das stark wachsende Segment der Neobroker passe hervorragend zur Innovationkraft der Deutschen Bank, so Kersten in der Mitteilung. Vor allem im Auslandszahlungsverkehr dürfte sich für Upvest-Kunden ein verbesserter Workflow ergeben.

Upvest hatte zuletzt im Oktober 2023 frische Mittel aufgenommen. Neben Blackrock im lead investierten die Altaktionäre Bessemer Venture Partners, HV Capital, Earlybird, Notion, ABN Amro Ventures, Partech, und 10x Capital.

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