US-Banken starten Dateninitiative
Reuters Bangalore – Drei US-Großbanken wollen einem Zeitungsbericht zufolge durch die gemeinsame Sammlung und Verarbeitung von Daten Kosten sparen. Wie das “Wall Street Journal” unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete, steuern J. P. Morgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley jeweils eine siebenstellige Summe zu der Initiative mit dem Namen Securities Product Reference Data (SPReD) bei, die in sechs bis zwölf Monaten in Betrieb gehen dürfte. Üblicherweise bereiteten die Banken Daten von kommerziellen Anbietern und öffentlich zugänglichen Quellen selbst auf, um sie in einem einheitlichen Format im ganzen Konzern zugänglich zu machen. Die Zusammenlegung dieser Prozesse werde die Einsparungen ermöglichen, hieß es.