US-Steuerbehörde neugierig bei Bitcoin

Börsen-Zeitung, 1.12.2016 bg Frankfurt - Die US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) hat damit begonnen, den Bitcoin-Nutzern genauer auf die Finger zu schauen. Branchendienste berichten, dass die Behörde bei der Bitcoin-Börse Coinbase einen...

US-Steuerbehörde neugierig bei Bitcoin

bg Frankfurt – Die US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) hat damit begonnen, den Bitcoin-Nutzern genauer auf die Finger zu schauen. Branchendienste berichten, dass die Behörde bei der Bitcoin-Börse Coinbase einen großen Schwung Konteninformationen abgefragt habe. Dabei soll es sich um Datenbestände für die Jahre 2013 bis 2015 handeln. Nun geht unter Nutzern der Kryptowährung die Furcht vor Steuernachzahlungen um. Denn auch wenn Bitcoin in den USA regulatorisch als Sachwert/Eigentum behandelt wird, müssen realisierte Kursgewinne doch als Kapitalertrag versteuert werden. Verluste aus Bitcoin-Geschäften sind hingegen nur bis zu einem Betrag von 3 000 Dollar anrechenbar.