Lob für die Regierung

Verbände begrüßen Finanzbildungsgesetz

Der Referentenentwurf zur Förderung der Finanzbildung in Deutschland erhält positive Resonanz von Branchenverbänden.

Verbände begrüßen Finanzbildungsgesetz

Verbände begrüßen Finanzbildungsgesetz

wbr Frankfurt

Der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen zur Stärkung der Finanzbildung in Deutschland hat bei Branchenverbänden positive Reaktionen ausgelöst. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK), der deutsche Fondsverband BVI und die Schufa begrüßten den Entwurf und sehen darin einen bedeutenden Schritt zur Förderung der finanziellen Bildung.

Einbeziehung der Länder gefordert

Die Erweiterung der Stiftung „Geld und Währung“ um den Bereich „Finanzbildung“ sei ein zentraler Baustein, um langfristige Strukturen für Finanzbildung in der Bevölkerung zu etablieren. Die Verbände betonen, dass die veränderte Stiftung in der Lage sei, die Ziele der nationalen Finanzbildungsinitiative zu unterstützen. Dabei werde auch auf die Bedeutung der Bundesländer hingewiesen, die mit ihrer Zuständigkeit für Bildung maßgeblich in die Strategie einbezogen werden sollten, um eine kohärente Umsetzung zu gewährleisten.

Lob für Initiativen der Finanzwirtschaft

Positiv wird die Integration von Bildungsangeboten aus Finanzwirtschaft hervorgehoben, wie Börsen, Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und der Schufa. Praxisorientierte Inhalte könnten den Menschen helfen, Finanzthemen greifbar zu machen, was den Zugang zur Thematik erleichtere, so die Verbände.

Das Finanzbildungsstärkungsgesetz soll eine zentrale Rolle bei der Umsetzung einer umfassenden Finanzbildungsstrategie in Deutschland spielen.

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