Vertreter stimmen für Fusion
sto Frankfurt
Die Frankfurter Volksbank hat die letzte Hürde auf dem Weg zur Fusion mit der VR-Bank Alzenau genommen. Einer Mitteilung zufolge stimmten nun auch die Vertreter der Frankfurter Volksbank bei der virtuellen Versammlung zu 99,03% für den Zusammenschluss. In der Woche zuvor hatten schon die Eigner der VR-Bank Alzenau zugestimmt. Die Fusion tritt damit rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft.
„Mit dem überwältigenden Ergebnis setzt unsere Vertreterversammlung ein starkes Signal zur weiteren Bündelung der genossenschaftlichen Kräfte“, sagte Eva Wunsch-Weber, Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank. Die Fusion ist die erste über die hessische Landesgrenze hinweg in Bayern und der insgesamt 20. Zusammenschluss der Frankfurter Volksbank. Zugleich gab es auch eine breite Unterstützung für die Pläne, eine unabhängige Kreditvermittlungsgesellschaft zu gründen. „LifeCredit“ soll nun den Angaben zufolge im Juni an den Start gehen und private Immobiliendarlehen und später auch gewerbliche Immobilienfinanzierungen vermitteln.