Visa hat anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Geschäftsquartal einen Aktienrückkaufplan im Wert von 25 Mrd. Dollar angekündigt. Der Zahlungsdienstleister hat einen Gewinn erzielt, der die Schätzungen der Analysten übertraf. Der Nettogewinn belief sich auf 4,7 Mrd. Dollar in den drei Monaten, die am 30. September endeten. Der Nettoumsatz stieg um 11% auf 8,61 Mrd. Dollar und lag damit über der Schätzung der Wall Street von 8,56 Mrd. Dollar. Das Zahlungsvolumen legte um 8,7% auf 3,2 Bill. Dollar zu.

"Das ganze Jahr hindurch haben wir ein robustes Konsumverhalten gesehen", sagte CEO Ryan McInerney in einer Mitteilung. "Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres bin ich zuversichtlich, dass wir auch vor dem Hintergrund geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten unsere Ziele erreichen werden."

Die US-Verbraucher sind trotz geopolitischer Unruhen, hartnäckiger Inflation und drohender Rezession widerstandsfähig geblieben, obwohl American Express vergangene Woche eine Verlangsamung des Ausgabenwachstums bei seinen Firmenkarten meldete. Der Visa-Rivale Mastercard wird am Donnerstag vor der Eröffnung der US-Börsen seine Quartalsergebnisse vorlegen.