Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit gutem Start nach Fusion

Wachstum über Branchenschnitt - Stabiles Ergebnis

Volksbank Bielefeld-Gütersloh mit gutem Start nach Fusion

ahe Düsseldorf – Die neue Volksbank Bielefeld-Gütersloh, die mit einer Bilanzsumme von 3,49 Mrd. Euro und gut 166 000 Kunden mittlerweile zu den größten Volksbanken in Deutschland zählt, hat ihr Fusionsjahr mit einem wachsenden Kundengeschäft abgeschlossen. Die Kundenkredite legten um 6,5 % auf 2,19 Mrd. Euro zu und die Kundeneinlagen um 5,9 % auf 2,72 Mrd. Euro. Das Wachstum lag damit über dem Branchenschnitt und nach Angaben des Instituts auch oberhalb der eigenen Planungen.Im vergangenen Mai war die Fusion von Bielefeld-Gütersloh in das Genossenschaftsregister eingetragen worden. Die sogenannte technische Fusion, also die Zusammenführung der Kundenkonten und des Rechnungswesens, folgte dann im Oktober. Die neue Volksbank kommt in der wirtschaftsstarken ostwestfälischen Region rund um Bielefeld und dem Kreis Gütersloh heute auf 41 Geschäftsstellen.Der Vorstandsvorsitzende Thomas Sterthoff erklärte, besonders erfreulich sei, dass bereits in den ersten Monaten nach der Fusion in Bielefeld deutlich mehr neue Vermögensverwaltungskunden als erwartet gewonnen worden seien. Das für Kunden und Mitglieder verwaltete Vermögen (Einlagen und Wertpapiere) legte zum Jahresende insgesamt um 4,6 % auf 3,53 Mrd. Euro zu.Mit dem Ergebnis 2014 zeigte sich Sterthoff “insgesamt zufrieden”. Der Überschuss blieb allerdings mit 8,65 Mill. Euro lediglich auf dem Vorjahresniveau. 2,2 Mill. Euro an Gewinnbeteiligung in Form von Basisdividende und Boni will die Volksbank für 2014 ausschütten. Sterthoff kündigte an, das Kundengeschäft noch weiter auszubauen, auch als Antwort auf die Niedrigzinsphase.