Volkswagen Financial Services hat im dritten Quartal ein operatives Ergebnis von 1,42 Mrd. Euro erreicht, das damit nach neun Monaten im Vergleich mit dem Vorjahr um ein Fünftel auf insgesamt 4,4 Mrd. Euro gestiegen sei. Das teilte Volkswagen Financial Services am Mittwoch mit. Das Quartalsergebnis sei nach wie vor von Sondereffekten geprägt wie hohen Erlösen im Ge­brauchtwagensegment sowie geringen Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken, hieß es. Für das Gesamtjahr wird ein Ergebnis von mehr als 5 Mrd. Euro erwartet, das sich aber „unter dem Rekordergebnis von 2021 bewegen wird“. Das operative Ergebnis lag im vergangenen Jahr bei 5,67 Mrd. Euro.

Auch wenn sich die Lage etwas entspanne, so seien Neuwagen weiterhin nur eingeschränkt verfügbar, was sich auch in der Entwicklung der Vertragszahlen von Volkswagen Financial Services zeige. Den Angaben zufolge sank die Zahl der weltweiten Neuverträge um 5,4% auf 5,75 Millionen. Der Vertragsbestand schwand demnach zugleich um 1,2% auf knapp 22 Millionen Verträge. Die Bilanzsumme des Geschäftsbereichs Volkswagen Finanzdienstleistungen, zu dem Financial Services gehört, betrug 239 Mrd. Euro.