DWP Bank

Weniger Handel auf deutschen Wertpapierdepots

Die Zahl der Wertpapier- und Fondsgeschäfte nimmt in Deutschland auf hohem Niveau ab: Im zweiten Quartal sinkt die Zahl der Transaktionen auf Wertpapierdepots um ein Fünftel auf 12,6 Millionen, berichtet die DWP Bank.

Weniger Handel auf deutschen Wertpapierdepots

jsc Frankfurt

Die Wertpapier- und Fondskunden von Banken und Sparkassen handeln weniger als noch zu Jahresbeginn: Im zweiten Quartal zählt die DWP Bank, die Wertpapierdepots für etliche Banken und Sparkassen technisch betreut, insgesamt 12,6 Millionen Transaktionen nach 15,9 Millionen im Startquartal, wie die Bank mitteilt. Damit schwächt sich der Handel auf hohem Niveau ab. Im zweiten Quartal 2021 zählte das Gemeinschaftsunternehmen von Sparkassenverbänden, Landesbanken und DZ Bank noch 11,7 Millionen Transaktionen, schon damals ein hoher Wert. Rund ein Viertel der Transaktionen geht mittlerweile auf Sparpläne zurück, von denen die Bank per Ende Juni rund 1,2 Millionen zählt. Sinkende Börsenkurse schlagen sich allerdings auf das Vermögen nieder: Auf den zuletzt 5,5 Millionen Depots lagen zur Jahresmitte noch 1,88 Bill. Euro nach 2,03 Bill. Euro gegen Ende März.

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