Stellenabbau

Weniger Managing Directors bei Goldman Sachs

Die Flaute im Deal-Geschäft hat Folgen bei der US-Bank Goldman Sachs. Eine dreistellige Zahl von Managing Directors muss gehen. darunter auch Investmentbanker.

Weniger Managing Directors bei Goldman Sachs

Goldman Sachs streicht Stellen

Bloomberg Frankfurt

Goldman Sachs hat informierten Kreisen zufolge damit begonnen, sich von einer dreistelligen Zahl von Bankern im Rang des Managing Directors zu trennen. Angesichts der Flaute im Deal-Geschäft werden dem Vernehmen nach rund 125 von ihnen ihre Stellung verlieren. Betroffen ist auch das Investmentbanking. Noch nicht alle der Stellenstreichungen seien schon erfolgt, berichteten darüber informierte Personen. Ein Goldman-Sprecher wollte sich zum Thema nicht äußern.

Der Stellenabbau ist Teil eines umfassenden Kostensenkungsprogramms. In weniger als einem Jahr hat die Bank mindestens drei Runden von Jobstreichungen durchgeführt. Goldman Sachs hatte wie andere Institute auch in den Jahren 2020 und 2021 seinen Personalbestand verstärkt. Dann jedoch kam das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen sowie Börsengängen ins Stocken, was die Gebühreneinnahmen einbrechen ließ.

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