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Albis Leasing mit weniger Neugeschäft

Der Leasinganbieter Albis Leasing hat 2023 trotz eines Rückgangs beim Neugeschäft seine Profitabilität verbessert. Der Vertrag mit dem Vorstandschef wurde jetzt um fünf Jahre verlängert.

Albis Leasing mit weniger Neugeschäft

Albis Leasing
reduziert Neugeschäft planmäßig

ste Hamburg

Der mittelständische Leasinganbieter Albis Leasing hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein um gut 9% auf 90,7 Mill. Euro gesunkenes Neugeschäft verbucht. Die Marge sei dagegen um zwei Prozentpunkte auf 15% gestiegen, teilte das Hamburger Unternehmen am Freitag mit.

Fokus auf profitables Neugeschäft

Die im Juli um 10 Mill. Euro auf 80 bis 90 Mill. Euro reduzierte Neugeschäftsprognose wurde leicht übertroffen. Der Fokus auf profitables Neugeschäft habe bei einem erwartungsgemäß niedrigeren Neugeschäft zu einer höheren Marge geführt. Vorstandssprecher Sascha Lerchl zeigte sich angesichts der externen Einflüsse mit dem Neugeschäftsvolumen von rund 91 Mill. Euro zufrieden. Albis Leasing verwies auf ein wetter- und konjunkturbedingt schwaches E-Bike-Geschäft und auf Investitionszurückhaltung der Edeka. Im Handelssegment sei ein Neugeschäft leicht über dem Vorjahresniveau erreicht worden.

Die Risikolage werde auch angesichts der angespannten geopolitischen und makroökonomischen Lage als stabil und zufriedenstellend bewertet , hieß es weiter. Der Aufsichtsrat verlängerte den bis August 2024 laufenden Vertrag mit Vorstandschef Lerchl mit Verweis auf die "bisherigen guten Ergebnisse" um fünf Jahre bis 2029. Der ebenfalls zum 1. September 2021 berufene Marktfolgevorstand Andreas Arndt verlässt hingegen per August das Unternehmen, wie Albis mitteilte.

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