kb Frankfurt – Die Immobilienpreise steigen auf immer neue Höhen. Am schnellsten steigen sie aber in Budapest. Ungarns Hauptstadt hat sich damit den Titel als die Stadt mit den weltweit am schnellsten steigenden Immobilienpreisen zurückgeholt, wie aus einer Analyse des internationalen Immobilienberatungsunternehmens Knight Frank hervorgeht. Budapest verzeichnete im Jahresverlauf bis September 2019 einen Anstieg von 24 % bei den Wohnungspreisen, der auf niedrige Hypothekenraten, starke Beschäftigungszahlen und ein solides Wirtschaftswachstum zurückzuführen gewesen sei. Zu diesem Ergebnis kommt der Global Residential Cities Index, der die Entwicklung der Wohnungspreise in 150 Städten weltweit analysiert. Insgesamt ist die Entwicklung des Index moderat; er zeigt mit 3,2 % seine schwächste jährliche Wachstumsrate seit dem zweiten Quartal 2015. Dennoch verzeichneten über 78 % der 150 Städte im Jahresverlauf entweder gleichbleibende oder steigende Preise. Die Preise steigen in mehr Städten – jedoch mit geringerem Tempo, erläutert Knight Frank.