Zuflüsse bei Bankgesellschaft
fir Frankfurt
Die Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe hat bis Ende September Netto-Neugeldzuflüsse von rund 1,5 Mrd. Euro verzeichnet, wie die zur Helaba gehörende Gruppe am Donnerstag mitteilte. Etwa vier Fünftel der gut 360 deutschen Sparkassen kooperieren demnach mit der Privatbank der S-Finanzgruppe. Die Gruppe verwaltet aktuell rund 17 Mrd. sfr, heißt es.
Zur Jahresmitte hatte der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Gruppe, Holger Mai, angekündigt, dass die Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe ihren Hauptsitz bis 2024 von Zürich nach Frankfurt verlegen werde, wo eine neu zu schaffende Beteiligungsholding die dann vier operativen Tochtergesellschaften steuern soll. Voraussichtlich Ende 2023 werde die neue Holding die Arbeit aufnehmen, geht aus der aktuellen Mitteilung hervor.
Derzeit besteht die Gruppe aus insgesamt vier Gesellschaften: dem Teilkonzernführer Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) in Zürich, der Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) mit Sitz in der Mainmetropole, dem Family Office der Frankfurter Bankgesellschaft sowie der auf den Mittelstand spezialisierten M&A-Beratungsgesellschaft Imap in Mannheim.
Als Wachstumsziel hatte die Gruppe ausgegeben, bis 2030 das verwaltete Vermögen auf bis zu 50 Mrd. Euro zu erhöhen und zu den drei größten Wealth-Management-Anbietern Deutschlands aufzusteigen.