Impact Investing in Theorie und Praxis
4. Oktober
Impact Investing im Fokus
Investments mit messbarer Wirkung gewinnen innerhalb der nachhaltigen Geldanlage an Bedeutung. Allerdings herrscht noch Unklarheit über Grundfragen des Impact Investing. Genau diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Austauschs zwischen Wissenschaftlern, Investoren und Vertretern von Impact-Projekten.
Wie viel Impact ist notwendig, damit ein Investitionsvorhaben die Bezeichnung Impact Investing verdient? Wie gehen Anleger mit Zielkonflikten um, etwa wenn die positive soziale Wirkung eines Investments mit Umweltbelastungen einhergeht? Kann Impact übertragen werden? Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich die High-Level Impact Konferenz am 4. Oktober in Frankfurt, zu der die Börsen-Zeitung gemeinsam mit ihren Veranstaltungspartnern einlädt – mit Advanced Impact Research, den Akteuren des FNG-Siegels und Skills Communication.
Die Veranstaltung unter dem Titel „Sustainability in Action Live – let’s walk the talk“ ist eine Fachkonferenz für Asset Owner und Investmentexperten, Vermögensverwalter und Verantwortliche von Impact-Projekten sowie ESG-Experten aus Wissenschaft und Politik. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums der Finanzen bietet die Konferenz die Chance zum Austausch und zur Information aus erster Hand – und die Möglichkeit, bereits rentable Impact-Projekte kennenzulernen.
In Theorie und Praxis
Mit von der Partie sind seitens der Politik unter anderem Finanzstaatssekretär Florian Toncar und die stellvertretende Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses Katharina Beck. Vortragen und diskutieren werden daneben Wissenschaftler, die sich intensiv mit den Fragen rund um nachhaltige Investments befassen, darunter Prof. Timo Busch von der Universität Hamburg, Prof. Robert Eccles von der Oxford University, Prof. Alex Edmans von der London Business School und Prof. Philipp Krüger von der Universität Genf sowie die Professorinnen Christina Bannier (Gießen) und Judith Ströhle (St. Gallen).
Von WWF bis DVFA
Im Laufe der Konferenz präsentieren Repräsentanten rentabler Impact-Projekte unternehmerische Ziele und Geschäftsmodelle und diskutieren mit Vertretern der Zivilgesellschaft und von Nichtregierungsorganisationen wie dem WWF sowie mit Finanzmarktprofis, etwa der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA). Und schließlich nehmen hochrangige Vertreter großer institutioneller Investoren an der Konferenz teil. Dazu zählen beispielsweise der norwegische Staatsfonds NBIM, die Caisse des Dépôts oder der staatliche Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, Kenfo – aber auch Family Offices und mittelständische Vermögensverwalter mit Schwerpunkt auf alternativen Investments. Informationen und Anmeldung über impact-conference.de.