Finanzmarktkalender

Die Nord/LB wird profitabler, schüttet aber weiter keine Dividenden aus. Die Landesbank arbeitet nach wie vor an ihrer Stabilisierung.

Die Helaba nimmt Kurs auf ein Jahresergebnis, das den Rekordgewinn von 2023 übertreffen könnte.

Am 26. März legt die Porsche SE ihre Bilanz vor. Spannend ist bei der Prognose, ob Beteiligungsholding weitere Abschreibungen befürchtet.

Mit dem Aktienkurs von Renk ging es in diesen Tagen steil nach oben, ehe Investoren Gewinne mitnahmen. Die Aussicht auf steigende Rüstungsausgaben lässt ein kräftiges Umsatzwachstum für die nächsten Jahre erwarten.

Die Frankfurt School lädt zur Crypto Assets Conference auf den Frankfurter Campus.

Das Bundesverfassungsgericht urteilt, ob der Solidaritätszuschlag ab 2020 noch rechtmäßig erhoben wurde. Dem Bund drohen milliardenschwere Rückzahlungen.

Die 12. Kalenderwoche wird dominiert von den Notenbanken. Es tagt der Offenmarktausschuss der Federal Reserve und auch von Bank of England sowie Bank of Japan werden Zinsentscheide erwartet. Daneben stehen die Veröffentlichung des Geschäftsberichts der UBS und die Bilanzpressekonferenz von RWE an.

Die UBS veröffentlicht den Jahresbericht 2024. Der Lohn von CEO Sergio Ermotti interessiert besonders – aus guten Gründen.

Für die deutschen Sparkassen lief es aller Voraussicht nach im vergangenen Jahr ordentlich. Das Gesamtergebnis, das der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Dienstag vorlegt, könnte sogar an die guten Zahlen von 2023 heranreichen.

Steckt RWE künftig mehr Geld in Aktienrückkäufe oder in den Ausbau des Erzeugungsportfolios? Auf diese Frage erhoffen sich Investoren am 20. März bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2024 Antworten.

EU-Kommissarin Kaja Kallas stellt ein Weißbuch für Europas künftige Verteidigung vor. Tags darauf diskutiert der EU-Gipfel auf dieser Basis über Rüstungsausgaben.

Die britischen Geldpolitiker werden den Leitzins am Donnerstag auf 4,50% belassen. Sie wollen nicht vorschnell auf die sich abzeichnenden Verwerfungen im Welthandel reagieren.

Ausgaben für Rüstung und Verteidigung stehen auf der politischen Agenda weit oben. Das beflügelt den Rheinmetall-Konzern, der am Mittwoch seine Jahresbilanz vorlegt. Das Unternehmen entwickelt sich zum Dax-Schwergewicht.

VW wird bei der Bilanzvorlage einen Rückgang bei Umsatz, Gewinn und Dividende verkünden. Bei Anlegern steht Europas größter Fahrzeugbauer seit einigen Wochen aber wieder höher im Kurs. Konzernmarken verschärfen Sparanstrengungen, Mittelfristperspektiven rücken in den Fokus.

Europas Finanzminister werden bei ihrem Treffen sicherlich neben den Steuer- und Regulierungsthemen der Agenda auch über die Finanzierung von Rüstungsinvestitionen sprechen.

Rheinmetall-Aktien haussieren. In der Bilanzpressekonferenz am 12. März werden sich Investoren dafür interessieren, ob es aus Sicht von CEO Armin Papperger, dessen Vertrag bis 2029 verlängert wurde, noch Luft nach oben gibt.

In der 10. Kalenderwoche steht unter anderem eine Zinssitzung der EZB an, der Mobile World Congress findet in Barcelona statt, Bayer legt Jahreszahlen vor und in Peking beginnt der chinesische Volkskongress. Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auch auf dem Finanzplatztag der Börsen-Zeitung liegen.

Politiker und Aufseher, Banker und Börsianer, Fondsmanager und Investoren diskutieren beim Finanzplatztag der Börsen-Zeitung die Themen, die den Finanzplatz umtreiben.