Mittwoch, 25.2.:Ende Januar machte die Aareal Bank durch den Rückzug ihres einzigen Großaktionärs auf sich aufmerksam. Die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft, in der sich Versicherer wie die Bayerische Beamtenlebensversicherung und Swiss Life zusammengeschlossen hatten, verkaufte ihren kompletten Anteil von 28,9 %. Damit stieg der Streubesitz bei dem Wiesbadener Immobilienfinanzierer auf 100 %. Bereits einige Tage später gab die Deutsche-Bank-Tochter Deutsche Asset & Wealth Management bekannt, ihren Anteil an der Bank auf insgesamt 4,24 % aufgestockt zu haben. Wenn der Vorstandsvorsitzende Wolf Schumacher und Finanzvorstand Hermann J. Merkens an diesem Mittwoch die vorläufigen Ergebnisse des Konzerns vorstellen, wären alles andere als gute Zahlen eine Überraschung. Bei Vorlage der Ergebnisse des dritten Quartals im November hob Schumacher die Prognose des Betriebsergebnisses für 2014 von 380 bis 400 auf von 420 bis 430 Mill. Euro an. 2013 waren es 198 Mill. Euro.tl