Microsoft-Umsatz trotz PC-Flaute höher erwartet
Donnerstag, 23.4.:Wäre Microsoft noch so abhängig vom PC-Absatz wie vor einigen Jahren, müsste den Anlegern vor der Vorlage des Zwischenberichts am Donnerstag bange sein. Allerdings hat der Konzern aus Redmond (Washington) längst andere Standbeine aufgebaut, die über die Schwäche beim weltweiten PC-Absatz hinweghelfen sollten. Vor allem Microsofts Cloud-Angebote finden reißenden Absatz. Auch das über mehrere Quartale enttäuschende Geschäft mit der Tablet-Rechnerreihe Surface ist mittlerweile aus der Versenkung aufgetaucht. Entsprechend trauen von Thomson Reuters befragte Analysten Microsoft für die ersten drei Monate des Jahres ein 3,5-prozentiges Erlöswachstum zu. Der Gewinn wird aufgrund des geringeren Windows-Anteils am Umsatz mit 51 Cent je Aktie aber deutlich unter dem der Vorjahresperiode (68 Cent) vermutet.scd