FINANZMARKTKALENDER

US-Tochter trägt die Telekom

Mittwoch, 4.5.: Auch in diesem ersten Quartal hat die US-Tochter der Deutschen Telekom den Anlegern bereits ein eindeutiges Signal gegeben. Das Geschäft von T-Mobile US brummt ungebrochen und allmählich schlagen sich die über viele Quartale...

US-Tochter trägt die Telekom

Mittwoch, 4.5.:Auch in diesem ersten Quartal hat die US-Tochter der Deutschen Telekom den Anlegern bereits ein eindeutiges Signal gegeben. Das Geschäft von T-Mobile US brummt ungebrochen und allmählich schlagen sich die über viele Quartale erreichten Kundengewinne auch im Ergebnis nieder. Somit dürfte die Tochter zum Jahresauftakt erneut die wichtigste operative Stütze für die Telekom gewesen sein. Analysten rechnen für die Telekom insgesamt mit einem Konzernumsatz von 17,4 Mrd. Euro (Median). Das bereinigte operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) wird im Mittel mit 5,08 Mrd. Euro erwartet. Die Spanne reicht von 5,06 bis 5,21 Mrd. Euro. Damit würde die Telekom im Gesamtjahr ein operatives Ergebnis von 21,6 Mrd. Euro ansteuern. Für das bereinigte Konzernergebnis läuft der Analystenkonsens auf 938 Mill. Euro hinaus. Beim Free Cash-flow rechnen die meisten mit 858 Mill. Euro im ersten Quartal. Während Konzernchef Timotheuss Höttges wiederholt betont hat, dass es mit einer “Lösung” für die erfolgreiche US-Tochter keine Eile hat, dürfte nun auch das Deutschland-Geschäft ins Blickfeld rücken. Hier will sich die Telekom um die Bundesligarechte, um das eigene TV-Angebot aufzurüsten.hei