sck München – Nach einer Restrukturierung und einem strategischen Kurswechsel sieht sich die auf Technologie-Start-ups spezialisierte Deutsche Handelsbank auf einem stabilisierten Pfad. „Wir haben Komplexität abgebaut und Risiken reduziert“, sagte Marktvorstand und Co-CEO Frank Schlaberg im Interview der Börsen-Zeitung. Das Geschäftsmodell sei „heute viel stabiler“. Er räumte aber ein, dass 2020 der Nettoverlust höher ausgefallen ist als 2019. Er führte das auf eine erneut hohe Kreditrisikovorsorge zurück. Der Geschäftsbericht 2020 liegt noch nicht vor. Die Eigentümerfamilie Reimann-Dubbers führte weitere frische Mittel zu. Für das laufende Jahr wagte Schlaberg keine Prognose. Als Grund nannte er die Pandemie.

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