Banken holen bei Tendern rund 7,3 Mrd. Dollar
ck Frankfurt – Bei den beiden Dollar-Tendern der Europäischen Zentralbank haben sich die Institute am Mittwoch insgesamt rund 7,3 Mrd. Dollar beschafft. Für das Geschäft mit einer Laufzeit von drei Monaten reichten sie Gebote für 4,12 Mrd. Dollar ein. Die Transaktion, an der sieben Adressen teilnahmen, war mit einem Zins von 0,65 % ausgestattet. Beim siebentägigen Geschäft holten sich die Banken 3,17 Mrd. Dollar. Hier belief sich der Zins auf 0,67 % und es beteiligten sich sechs Adressen. Beiden Transaktionen lag ein Euro-Wechselkurs von 1,2868 Dollar zugrunde.Die Terminsätze gaben am langen Ende nach, während die kürzeren Fristen unverändert waren. So wurde der Jahres-Euribor mit 0,597 % nach 0,602 % und der Sechs-Monats-Euribor mit 0,375 % nach 0,377 % ermittelt. Der Drei-Monats- und der Wochen-Euribor lagen zum Fixing unverändert bei 0,196 % und 0,079 %. Der Tagesgeldreferenzsatz Eonia wurde wie am Vorabend mit 0,090 % festgestellt.Die von der Kreditwirtschaft in der Einlagefazilität der Europäischen Zentralbank geparkten Mittel fielen per Dienstag auf 253,1 von 261,4 Mrd. Euro. Die Tagesguthaben der Institute stiegen auf 531,4 nach 521,2 Mrd. Euro. Bei einem Soll für die bis zum 13. November laufende Mindestreserveperiode von 106,4 Mrd. Euro lagen die Guthaben durchschnittlich bei 528,8 nach 528,7 Mrd. Euro. Die Spitzenrefinanzierungsfazilität wurde mit 483 nach 503 Mill. Euro genutzt.