BME lanciert Devisen-Futures
ck Frankfurt – Über ihre Derivatetochter Meff steigt die spanische Börsenholding BME ins Devisengeschäft ein. Ab dem 21. Juni wird die Meff speziell konstruierte Devisen-Futures zum Handel anbieten, wie es in einer Mitteilung heißt. Die “FX Rolling Spot Futures” unterscheiden sich dadurch von traditionellen Futures, dass sie ewige Futures sind, das heißt nicht vierteljährlich verfallen und in neue Fälligkeiten gerollt werden müssen, was für Anleger zu Verlusten führen kann. Die Produkte werden von Mitgliedern der Meff vertrieben und von der BME Clearing als zentraler Gegenpartei verrechnet und abgewickelt. Die Futures werden für 17 Währungspaare aufgelegt und werden während 23 Stunden pro Tag, das heißt von 0 bis 23 Uhr handelbar sein. Die neuen Terminprodukte richten sich an institutionelle Investoren, die Währungsrisiken absichern wollen, und werden in Euro abgerechnet.