kjo Frankfurt – Der Finanzierungsbedarf des Bundes und seiner Sondervermögen hat sich seit Beginn dieses Jahres reduziert. Der Bund beabsichtigt daher, im dritten Quartal ein niedrigeres Volumen an Schuldpapieren zu emittieren als im Dezember 2018 angekündigt. Das teilte am Freitag die Deutsche Finanzagentur mit, die für das Liquiditäts- und Schuldenmanagement des Bundes verantwortlich ist.Die beiden folgenden Anpassungen im Emissionskalender des Bundes sind für das dritte Quartal vorgesehen. Bei der Aufstockung der Bundesobligation Serie 180 mit Fälligkeit im Oktober 2024 (ISIN DE0001141802) am 4. September wird das Emissionsvolumen um 1 auf dann 3 Mrd. Euro reduziert. Bei der Aufstockung der Bundesschatzanweisung mit Fälligkeit im September 2021 (ISIN DE0001104776) am 24. September wird das Emissionsvolumen um 1 auf nun 4 Mrd. Euro reduziert. Damit sinkt das geplante Jahresemissionsvolumen der nominalen Geld- und Kapitalmarktinstrumente des Bundes von 199 Mrd. Euro auf nun 197 Mrd. Euro.