Dax bleibt unter seinem Rekordhoch
Dax bleibt unter seinem Rekordhoch
Der Dax hat auch am Donnerstag leicht zugelegt, blieb aber unter dem am Vortag markierten Rekordhoch von 18. 511 Punkten. Zum Mittag wurde der deutsche Leitindex zu 18.500 Punkten gehandelt, ein minimaler Anstieg von 0,1% gegenüber Vortag. Der Euro Stoxx 50 befestigt sie sich um 0,4% auf 5.102 Punkte. Für den Monat März zeigte sich damit ein Anstieg des Dax um 4,7% ab, seit Jahresbeginn hat er schon um rund 10% zugelegt - trotz enttäuschender Aussichten für die deutsche Volkswirtschaft. Nach Einschätzung von Analysten sind es derzeit vor allem die bald beginnenden Leitzinssenkungen durch die großen Notenbanken, die den Markt antreiben.
Im Dax besonders fest zeigten sich Sartorius mit einem Aufschlag von 2% auf 275,50 Euro. Die Aktie erholt sich damit wieder etwas von der Schwäche des Vortags. Schwach zeigten sich zunächst Deutsche Post, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung für den Titel zurückgenommen hat. Zum Mittag hin gab es noch einen Verlust der Aktie von 1,3% auf 39,94 Euro. Der Kurs des Laborausrüsters Stratic brach um bis zu 11% ein, er fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang Dezember 2023. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern kamen die Hinweise des Unternehmens zum Quartal nicht gut an. Mit einer Besserung der Lage bei dem Unternehmen sei erst in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Zum Mittag hin stand noch ein Minus von 9,1% auf 38,55 Euro zu Buche.
Am Devisenmarkt zeigte sich der Greenback am Donnerstag fester. Der Euro büßte 0,4% auf 1,0786 Dollar ein. An den Tagen zuvor hatten US-Notenbanker betont, sie seien nicht in Eile, die Zinsen zu senken. Die japanische Währung büßte 0,1% auf 151,38 Yen je Dollar ein.
Der Preis der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude klettert um 0,7% auf 86,73 Dollar je Barrel. US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate verteuerte sich um 0,7% auf 81,97 Dollar.