Deutsche Indizes geben nach
Nach einem kurzen Hoch von 20.031 Punkten gab der Dax nach Handelsbeginn auf 19.954 Punkte nach. Auch MDax und SDax zeichneten mit Verluste von 70 bzw. 50 Punkten etwas schwächer. Der Euro Stoxx 50 verlor lediglich 10 Punkte, die er teilweise ausgleichen konnte und notiert um 9.20 Uhr bei 4.911 Punkten.
Märkte in Übersee
Die US-Börsen hatten den ersten Handelstag des Jahres mit einem Minus abgeschlossen. Der Dow Jones hatte sich am Donnerstag mit einem Minus von 0,4% bei 42.392 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 verlor 0,2% auf 5.869 Zähler, und der technologielastige Nasdaq gab 0,2% auf 19.281 Stellen nach.
Die Shanghaier Börse hat am Freitag schwächer tendiert. Der dortige Leitindex verlor 0,5% auf 3.248 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen blieb fast unverändert bei 3.818 Punkten. Der weit gefasste MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,33%, war aber auf dem Weg zu einem Rückgang von fast 1% für diese Woche. An der japanischen Börse wurde nicht gehandelt.
Rohstoffpreise steigen
Am Rohstoffmarkt ziehen die Preise weiterhin an. Die Rohöl-Sorte Brent verteuerte sich um 0,3% auf 76,15 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI notierte 0,3% fester bei 73,37 Dollar. In der vorangegangenen Sitzung hatten die Preise bereits den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten erreicht. Der Goldpreis hat gegenüber dem Vortag auf 2.580,85 Euro wieder leicht zugelegt.
Der Euro hat sich am Freitag nach deutlichen Kursverlusten vom Vortag leicht erholt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0288 Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Am Donnerstag war der Euro deutlich unter Druck geraten und erreichte bei 1,0256 Dollar den tiefsten Stand seit Ende 2022.
