Deutsche Telekom geht an das lange Marktende
kjo Frankfurt – Die Deutsche Telekom ist zur Wochenmitte an das sehr lange Marktende gegangen. Der Telekomkonzern entschied sich für das 30-jährige Laufzeitensegment. Vermarktet wurde das Papier mit einer Spread-Vorgabe von 140 bis 145 Basispunkten (BP) über Swaps. Das entsprach einer Rendite von 1,86 % bis 1,91 %. Die Anleger bekamen den Titel schlussendlich zu einem Spread von 140 BP. Der Spread entsprach 172,8 BP über den entsprechenden Bundesanleihen. Der Titel kam damit zu einer Rendite von 1,854 % an den Markt. Der Kupon liegt bei 1,75 %. Das Papier kam im Volumen von 600 Mill. Euro. Die Orderbücher wurden beim Stand von rund 900 Mill. Euro geschlossen. Barclays war allein mandatiert.In den Reihen der Staaten trat der Bund auf. Die Deutsche Finanzagentur stockte die fünfjährigen Papiere auf. Von den Bundesobligationen hatte sie ein Volumen von 3 Mrd. Euro im Angebot, womit der Umfang dieser Serie nun auf 20 Mrd. Euro steigt. Von den Banken aus der Bietergruppe Bundesemissionen – dies sind die in- und ausländischen Banken, mit denen der Bund sein Primärmarktgeschäft abwickelt – kamen Bietungen über 4,732 Mrd. Euro. Davon entfielen 1,04 Mrd. Euro auf Kursgebote und 3,692 Mrd. Euro auf Gebote ohne Kursangabe. An der Auktion beteiligten sich 28 der 36 Mitglieder zählenden Bietergruppe. Sie gaben 39 Gebote ab, teilte die Finanzagentur später mit.In die Zuteilung gingen Papiere für 2,4252 Mrd. Euro ab einem Kurs von 102,98 %, was zugleich der Durchschnittskurs war. Die Anleger erhielten den Titel zu einer Rendite von -0,60% nach -0,58% bei der Auktion im Oktober. In die Marktpflegequote gingen Papiere im Umfang von 574,80 Mill. Euro.