Dividendenfonds setzt auf Nebenwerte
Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen haben sich zur Konkurrenz von klassischen Anleihen entwickelt. Mit dem neuen MainFirst Global Dividend Stars (LU1238901596/LU1238901679) bekommen Investoren nun einen differenzierten Zugang zu Dividendenwerten. Portfoliomanager Thomas Meier setzt dabei auf die sogenannte Barbell-Strategie. Er kombiniert die Solidität von Investments in defensiven Branchen wie Konsumgüter und Versicherer mit den Ertrags- und Dividendenchancen von Mid und Small Caps. Das Portfolio ist mit einem Anteil von rund 27 % in Mid und Small Caps investiert. Dabei will Meier den Fokus auf familiengeführte Unternehmen legen. Ziel ist es zudem, das Potenzial künftiger Dividendenstars zu nutzen, zum Beispiel aus dem Logistiksektor und der Finanzdienstleistungsbranche. “Drei Argumente sprechen aus meiner Sicht derzeit für ein Investment in Dividendenwerte: Die Ausschüttungsquoten vieler Unternehmen steigen, das Zinsniveau hingegen wird auf längere Sicht niedrig bleiben – zugleich sind die Bewertungen von Unternehmen momentan moderat”, sagt Thomas Meier. Die Titel werden nach qualitativen Faktoren ausgesucht. Dabei werden Bilanzstärke, die strukturelle Profitabilität, das Wachstumspotenzial, die Substanz sowie die Marktstärke beziehungsweise Marktposition des jeweiligen Unternehmens berücksichtigt. Es wird eine Pauschalgebühr von bis zu 1 % des Nettovermögens pro Jahr erhoben. Hinzu kommt eine Leistungsgebühr von 15 % nach dem High-Watermark-Prinzip.