ck Frankfurt – Die Schwäche der Aktienmärkte bzw. die erhöhte Risikoaversion der Marktteilnehmer hat am Dienstag den Dollar gestützt. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen darstellt, stieg bis auf 93,48 und lag zuletzt mit einem Plus von 0,6 % bei 93,24 Punkten, der Euro verlor 0,2 % auf 1,1797 Dollar. Die Währungen ölexportierender Länder litten unter dem nachgebenden Preis des Energieträgers. So stieg der Dollar um 0,8 % auf 76,23 Rubel. Zur südafrikanischen Währung legte der Dollar 0,9 % auf 16,88 Rand zu. Das Bruttoinlandsprodukt des Landes ist im zweiten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres um 51 % eingebrochen. Der Median der von Bloomberg erfassten Prognosen hatte bei 47 % gelegen. Die angeschlagene türkische Währung fiel erneut auf ein Rekordtief. Der Dollar stieg bis auf 7,49 Lira. Das Pfund litt erneut unter den Brexit-Sorgen. Der Euro stieg um 0,8 % auf 90,43 Pence.