Der Greenback hat sich am Montag in der Nähe seines 15-Monatshochs gehalten. Der Dollar-Index, der die Entwicklung der US-Devise gegenüber den Währungen der sechs wichtigsten Handelspartner angibt. war allerdings gegenüber Freitag unverändert. In der vergangenen Woche war er um 2,3% gefallen, nachdem überraschend schwache Daten zur US-Inflation einen baldigen Kurswechsel der amerikanischen Notenbank Federal Reserve nahelegten.

Der Euro war mit 1,1228 Dollar gegenüber Freitag fast unverändert. Von Seiten der Bundesbank verlautete am Montag, dass die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr um mehr als die bisher erwarteten 0,3% schrumpfen könnte. Minimal schwächer zeigte sich das britische Pfund, das um 0,1% auf 1,3071 Dollar nachgab. Derzeit halten sich die Akteure bei der britischen Währung zurück, weil im Wochenverlauf die als wichtig erachteten Daten zur Entwicklung der Inflation in Großbritannien zur Veröffentlichung anstehen. Mit 138,80 Yen je Dollar zeigte auch die japanische Währung praktisch keine Veränderung gegenüber Freitag. Unter Druck geriet hingegen der australische Dollar. Er büßte 0,4% auf 0,6814 US-Dollar ein. Die türkische Lira gab um 0,4% auf 26,3 je Dollar nach. Nach der Aufkündigung des Abkommens zur Freigabe von ukrainischem Weizen markierte sie ein weiteres Rekordtief.