wbr Frankfurt – Nach Gewinnen am Vortag hat der Euro am Mittwoch nicht von den guten Konjunkturdaten profitieren können. Am Abend notierte die Währung 0,3 % niedriger bei 1,1275 Dollar. Damit pendelt der Euro seit drei Wochen um 1,13 Dollar. Das besser als erwartet ausgefallene Ifo-Geschäftsklima im Juni stützte den Euro nicht. Der Index war so stark gestiegen wie noch nie zuvor.Am Vormittag war der Euro kurzzeitig stärker unter Druck geraten. Die Sorge um einen neuen Handelskrieg zwischen den USA und der EU belastete die Märkte. Berichtet wurde, dass die USA über Zölle auf Waren aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien nachdenken. Der Euro fiel kurzzeitig auf ein Tagestief von 1,1269 Dollar.Unter Druck geriet der neuseeländische Dollar nach Gewinnen in den Tagen zuvor. Die Notenbank hatte den Leitzins unverändert gelassen. Sie kündigte aber an, ihre Geldpolitik bei Bedarf weiter zu lockern. Der Kiwi verlor am Mittwoch gegenüber dem Dollar um 1 % und notierte bei 0,6433 Dollar.