Devisenmärkte

Euro in enger Handelsspanne

Wenig Bewegung hat es an den Devisenmärkten zur Wochenmitte gegeben. Im Blick haben die Anleger die Zinspolitik der großen Notenbanken.

Euro in enger Handelsspanne

Devisen

Euro in enger Handelsspanne

kjo Frankfurt

Am Devisenmarkt macht sich wie an anderen Marktsegmenten auch das Sommerloch bemerkbar. Im Euro-Dollar-Segment waren zur Wochenmitte nur enge Handelsspannen zu registrieren. Der Euro notierte am Abend mit 1,1192 Dollar und damit 0,3% leichter als am Vortag. Er bewegte sich in der Bandbreite von 1,1239 Dollar und 1,1175 Dollar. Im Blick bleibt weiter die Zinspolitik der großen Notenbanken. Die US-Notenbank Fed steht aus Sicht von Ökonomen unmittelbar vor dem Zinsgipfel. Alle von der Nachrichtenagentur Reuters befragten 106 Volkswirte erwarten, dass der Leitzins am 26. Juli um einen viertel Prozentpunkt auf die Spanne von 5,25 bis 5,50% gehievt wird. Nur 19 von ihnen rechnen in der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage damit, dass später noch ein weiterer Schritt nach oben folgt. Die US-Notenbank Federal Reserve hatte in ihrem Ausblick Mitte Juni signalisiert, dass sie zur Bekämpfung der hohen Inflation noch bis zu zwei Zinsanhebungen ins Auge fasst.

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