Der Kurs des Euro hat am Mittwoch um 0,1% zugelegt. Am Abend wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1365 Dollar notiert. Nachdem der Euro zu Beginn der Woche noch zeitweise unter 1,13 Dollar gehandelt worden war, hatte die Hoffnung auf eine Entschärfung der Ukraine-Krise für eine Stabilisierung der Gemeinschaftswährung gesorgt. Gestützt wurde die Währung zudem durch Wirtschaftsdaten. In der Eurozone ist die Industrieproduktion im Dezember stärker als erwartet gestiegen.

Der Euro wurde auch nicht belastet durch jüngste Aussagen zum Ukraine-Konflikt, nach denen die Nato vor Ort noch keine Deeskalation gesehen habe. Auch der russische Rubel festigte sein Niveau und notierte weitgehend unverändert bei 75,13 Rubel pro Dollar. Aus Sicht der Commerzbank dürfte der Dollar aber ungeachtet einer jüngsten Entspannung weiterhin „der sichere Hafen schlechthin“ sein. Die Lage bleibe prekär, so die Analysten der Bank.