Euro zeigt sich von Ifo-Index wenig beeindruckt

Terminsätze nehmen Aufwärtsbewegung wieder auf

Euro zeigt sich von Ifo-Index wenig beeindruckt

ck Frankfurt – Der Euro hat sich auch am Freitag von einer negativen Nachrichtenlage nicht sonderlich beeindrucken lassen. Zum wiederholten Mal setzte er sich von Tiefstständen unterhalb von 1,29 Dollar wieder nach oben ab. Nach einem frühen Tief von 1,2896 und einem Hoch von 1,3008 lag die Währung am Abend bei 1,2979 Dollar.Negative Nachrichten gingen erneut von konjunktureller Seite ein. Hatte am Donnerstag der Markit-Einkaufsmanagerindex für Deutschland unangenehm überrascht, folgte am Freitag mit dem viel beachteten Ifo-Index die nächste Enttäuschung. Der Index hat nämlich unerwartet seine Aufwärtsbewegung unterbrochen. Im März ist er von 107,4 auf 106,7 gesunken, während die Volkswirte laut Bloomberg durchschnittlich 107,8 Punkte erwartet hatten. Im Devisenhandel setzte sich im Verlauf aber die Hoffnung durch, dass noch eine glimpfliche Lösung für Zypern zustande kommt.Die Terminsätze nahmen am Freitag ihren Anstieg wieder auf, den sie am Vortag mit Ausnahme des Wochen-Euribor unterbrochen hatten. Letzterer fiel damit auf, dass er den vierten Tag in Folge zulegte, und zwar von 0,085 % auf 0,088 %. Der Drei-Monats-Euribor wurde mit 0,215 % nach 0,211 % festgestellt. Der Jahres-Euribor stieg auf 0,553 % nach 0,550 %, der Sechs-Monats-Euribor auf 0,339 % nach 0,334 %. Der Tagesgeldreferenzsatz Eonia lag bei 0,061 % nach 0,062 %.