Green Bonds von National Grid
kjo Frankfurt
Die Sommerpause am europäischen Anleiheprimärmarkt geht dem Ende entgegen. Das Emissionsgeschäft in den Segmenten läut wieder an, die Pipeline mit neuen Deals füllt sich, und die Akteure haben auch immer mehr Gesprächsstoff in Anbetracht der Tatsache, dass mehr und mehr Emittenten den Markt ausloten und entsprechende Investorengespräche ansetzen. Und die Emittenten springen nach der Sommerpause gleich wieder auf den Zug der Green Bonds auf. So brachte etwa der britische Netzbetreiber National Grid einen grünen Titel mit einer Laufzeit von sieben Jahren. Das Papier wurde 850 Mill. Euro schwer und ging zu einem Spread von 53 Basispunkten (BP) an die Investoren. Des Weiteren kam der Emittent mit einem normalen zwölfjährigen Bond, über den 650 Mill. Euro eingesammelt wurden. Platziert wurde der Bond zum Spread von 82 BP bei den Anlegern. Die Banken sammelten für die beiden Papiere ein Ordervolumen von insgesamt mehr als 4,7 Mrd. Euro ein.