BZ – Andreas Rödder, geboren 1967 in Wissen (Sieg), ist seit 2005 Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er wurde1995 mit einer Dissertation über “Stresemanns Erbe. Julius Curtius und die deutsche Außenpolitik 1929-1931” in Bonn promoviert und habilitierte sich 2001 in Stuttgart mit einer Studie über “Die politische Kultur der englischen Konservativen zwischen ländlicher Tradition und industrieller Moderne 1846-1868”. Darüber hinaus hat er ein Buch über die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1969-1990 sowie 2009 seine vielbeachtete Monografie “Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der Wiedervereinigung” vorgelegt. Er war Stipendiat am Historischen Kolleg in München, Gastprofessor an der Brandeis University, Boston (Ma.), sowie 2012/13 Gerda-Henkel-Gastprofessor an der London School of Economics und am Deutschen Historischen Institut London.