xaw Frankfurt – Die Sorge vor einer zweiten Viruswelle hat am Mittwoch die Stimmung am Ölmarkt belastet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde am Abend zu 40,88 Dollar gehandelt und damit 0,2 % unter dem Vortagesniveau. Die Notierung der US-Leichtölsorte West Texas Intermediate lag zum gleichen Zeitpunkt auf 38,19 Dollar und damit 0,5 % schwächer.Neben verhaltenen Konjunkturaussichten führen auch die zuletzt steigenden US-Lagerbestände bei den Teilnehmern am Ölmarkt zu einem Koller. Zudem sind auch die Benzinlagerbestände unerwartet um 4,3 Mill. Barrel angestiegen. Allerdings hat die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Schätzung für den Ölbedarf im laufenden Jahr mittlerweile um 500 000 Barrel täglich angehoben. Für 2021 erwartet sie gar einen Rekordanstieg um 5,7 Mill. Barrel täglich.