ku Frankfurt – Trotz eines festeren Dollar und der weiteren Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie hat sich der Ölpreis zum Wochenauftakt als relativ robust erwiesen. Die Notierung der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude gab um lediglich 0,1 % auf 55,04 Dollar je Barrel nach. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) hielt sich mit 52,37 Dollar in etwa auf dem bisherigen Niveau.Sorgen bereitet den Marktteilnehmern vor allem das langsame Tempo der Impfkampagnen in den meisten Ländern. Zudem ist der Greenback am Montag gemessen am Dollar-Index auf den höchsten Stand seit vier Wochen geklettert. Gestützt haben den Ölpreis allerdings positive Konjunkturdaten aus China. Im Schlussquartal 2020 ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich um 6,5 % gestiegen. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Anstieg um lediglich 6,1 % gerechnet. Der Preis des wichtigsten Industriemetalls Kupfer stieg daraufhin um 0,4 % auf 7 984 Dollar je Tonne. Nickel verteuerte sich um 0,5 % auf 18 102 Dollar je Tonne.