ck Frankfurt – Mit extrem heftigen Schwankungen haben die Ölpreise auch am Mittwoch für Aufsehen gesorgt. Nachdem die Notierung der US-Sorte WTI am Vortag bis zu 10,3 % eingebüßt und mit einem Verlust von 7,7 % geschlossen hatte, sackte sie gestern zunächst um bis zu 3,4 % auf 43,86 Dollar weiter ab, ehe eine Erholung einsetzte. WTI gibt um 3,8 Prozent nachAm Dienstag hatte der Bericht des American Petroleum Institute für Druck gesorgt. Entgegen den Erwartungen über einen Rückgang der Rohölvorräte sind diese in der zurückliegenden Woche deutlich um 7,6 Mill. Barrel gestiegen. Gestern drückten auch die offiziellen Daten des amerikanischen Energieministeriums auf die Ölpreise. Danach sind die Rohölvorräte in der Berichtswoche ebenfalls deutlich um 4,7 Mill. Barrel gestiegen. Es handelte sich um den stärksten wöchentlichen Anstieg seit April. Laut Reuters waren wenig veränderte Rohölbestände erwartet worden. Nachdem sich die Notierung der Ölsorte WTI vorübergehend deutlich erholt hatte und bis auf 46,32 gestiegen war, erfolgte ein erneuter heftiger Rückschlag. Zuletzt notierte WTI mit einem Minus von 3,8 % bei 43,67 Dollar.Der Zuckerpreis legte gestern zu und lag abends mit einem Plus von 0,2 % bei 10,73 Dollar. Nachdem der Preis in der zurückliegenden Woche auf den niedrigsten Stand seit sieben Jahren gefallen war, stützten gestern neben technischen Faktoren Berichte über mögliche wetterbedingte Ernteausfälle in Indien die Notierung. In Schach gehalten wird der Preis durch die Schwäche des brasilianischen Real. Niedrige Real-Kurse sind für brasilianische Produzenten ein Anreiz, Zucker zu verkaufen.