Reger Handel von Express-Zertifikaten

Umsatzrückgang bei Derivaten im Oktober

Reger Handel von Express-Zertifikaten

ars Frankfurt – Das Handelsvolumen der Anlagezertifikate und Hebelprodukte in Stuttgart und Frankfurt ist im Oktober leicht zurückgegangen und betrug 3,3 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vormonat ist dies ein Minus von 3,8 %. Das geht aus der Oktoberstatistik für die börslichen Handelsumsätze des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) hervor.Das Handelsvolumen bei Hebelprodukten wie Optionsscheinen, Knock-out-Produkten und Faktor-Zertifikaten ging im Oktober um 2,4 % auf 1,8 Mrd. Euro zurück. Hebelpapiere erreichten einen Anteil am Gesamtvolumen von 53,2 %. Gegen den Trend wurden die Knock-out-Produkte gehandelt. Die Handelsplätze verbuchten ein Plus von 8,1 % auf 962,9 Mill. Euro vor. Um 5,3 % auf 1,6 Mrd. Euro sank das Handelsvolumen bei den Anlagezertifikaten. Gegen den Trend wiesen Aktienanleihen einen Umsatzanstieg von 7,4 % auf 142,5 Mill. Euro aus.Ein kräftiger Umsatzanstieg von 23,8 % auf 76,7 Mill. Euro war auch bei den Express-Zertifikaten zu beobachten. Dagegen mussten Discount-Zertifikate an den Börsen in Frankfurt und Stuttgart einen kräftigen Rückgang der börslichen Handelsumsätze von 20,9 % auf 543 Mill. Euro hinnehmen.Die Emittentenrangliste bei den börslichen Umsätzen führte die Deutsche Bank mit einem Ordervolumen von 811,1 Mill. Euro und einem Marktanteil von 24,3 % an. Es folgte die Commerzbank mit 677,1 Mill. Euro (20,3 %). Mit einem Marktanteil von 10 % folgte die DZ Bank auf dem dritten Rang. Das börsliche Handelsvolumen betrug 332,6 Mill. Euro.