Die russische Währung hat gegenüber dem Dollar ihre Kursgewinne vom Mittwoch nicht halten können und verlor 6,4%. Die Devise notierte am Abend bei 95 Rubel pro Dollar. Die Währung hatte am Tag zuvor von der Anweisung des Präsidenten Wladimir Putin profitiert, Erdgas an bestimmte Staaten nur noch gegen Rubel zu liefern.

Der Euro wurde weiter um die Marke von 1,10 Dollar gehandelt. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1002 Dollar. Konjunkturdaten aus dem Euroraum bewegten den Euro kaum. So hat der Ukraine-Krieg die von S&P Global gemessene Unternehmensstimmung im März nicht so belastet wie von Experten befürchtet. Der Yen fiel zum fünften Mal in Folge gegenüber dem Dollar und erreichte mit 122,06 Yen pro Dollar (–0,8%) den niedrigsten Stand seit 2015.

Die norwegische Krone stieg gegenüber dem Dollar um 0,2%. Die Notenbank des Landes hatte den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 0,75% angehoben und für Juni einen weiteren Zinsschritt angedeutet.