Märkte am Abend

Tesla, Alphabet und Deutsche Bank im Rückwärtsgang

Die Tesla-Aktie brach nach enttäuschenden Quartalszahlen ein. Die Deutsche Bank schrieb im Quartal rot, sodass die Aktie deutlich verlor. Der Dax ermäßigte sich um 0,9 Prozent.

Tesla, Alphabet und Deutsche Bank im Rückwärtsgang

Die Quartalssaison ist in vollem Gange und enttäuschende Zahlen von Tesla, Alphabet und von der Deutschen Bank haben am Mittwoch am Aktienmarkt die Stimmung getrübt. Am Morgen war es an den asiatischen Börsen zu Gewinnmitnahmen gekommen, am Nachmittag eröffnete die Nasdaq ausgesprochen schwach. Vor diesem Hintergrund ermäßigte sich der Dax um 0,9% auf 18.387 Punkte. Der Euro Stoxx 50 gab 1,2% auf 4.860 Zähler ab.

Tesla berichteten über den zweiten Gewinnrückgang in einem Quartal in Folge. Daraufhin ermäßigte sich die Aktie des Elektroautobauers an der Nasdaq im frühen Geschäft um 12% auf 216,81 Dollar. Neben Tesla enttäuschte mit Alphabet ein weiterer Wert der Magnificent 7 mit seinen Quartalszahlen. Der Kurs der Google-Mutter ermäßigte sich an der Nasdaq im frühen Geschäft um 3,7% auf 175,04 Dollar.

Deutsche Bank schreibt rot

Die Deutsche Bank ist im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Grund ist eine Rückstellung im Rechtsstreit mit früheren Postbank-Aktionären. Die Deutsche-Bank-Aktie verlor 8,3% auf 14,38 Euro und waren damit schwächster Wert im Dax.

Hingegen konnte der Rüstungskonzern Rheinmetall im zweiten Quartal den Gewinn mehr als verdoppeln und hat damit zumindest laut Unternehmensangaben auch die Erwartungen der Analysten übertreffen. Rheinmetall gewannen 0,5% auf 496 Euro.

Sto brechen ein

Baywa rutschten zunächst weiter ab, drehten dann aber und schlossen um 6,6% verbessert auf 11,30 Euro. Sto brachen nach einer Gewinnwarnung um 19,7% auf 128,80 Euro ein.

Am Devisenmarkt hat sich der Euro nach schwachen Konjunkturdaten leicht gegenüber dem Dollar abgeschwächt. Am frühen Abend lag der Euro bei 1,08464 Dollar.

Am Anleihemarkt notierte der richtungsweisende Bund-Future unverändert bei 132,25%. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stellte sich auf 2,44%.