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Verunsicherung stützt Dollar

Die von der Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und zunehmenden Mobilitätsbeschränkungen ausgehende Verunsicherung hat am Dienstag den Dollar gestützt. An den Märkten geht die Befürchtung um, dass die jüngste Eintrübung in der...

Verunsicherung stützt Dollar

ck Frankfurt

Die von der Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und zunehmenden Mobilitätsbeschränkungen ausgehende Verunsicherung hat am Dienstag den Dollar gestützt. An den Märkten geht die Befürchtung um, dass die jüngste Eintrübung in der Pandemieentwick­lung die konjunkturelle Erholung hinauszögern könnte. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, stieg bis auf 92,19 und lag am frühen Abend mit einem Plus von 0,1% bei 92,02, der Euro wurde zuletzt mit einem Minus von 0,1% bei 1,1906 gehandelt, nachdem er bis auf 1,1879 Dollar nachgegeben hatte. Vor allem als risikobehafteter geltende Währungen gaben nach. So verlor der australische Dollar 0,7% auf 0,7516 US-Dollar. Dagegen legten die sogenannten Safe-Haven-Währungen zu. So gab der Dollar zur japanischen Währung um 0,1% auf 110,51 Yen nach. Zum Schweizer Franken ermäßigte sich der Euro um 0,1% auf 1,0953 sfr.