Voltabox hat nach Ansicht der Analysten vom Bankhaus Lampe zwar sehr schwache Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, der Ausblick auf 2020 sei aber detailliert und plausibel ausgefallen. Die Analysten heben das Kursziel für den Batteriespezialisten daher von 6 auf 6,80 Euro an, damit liegt es aber immer noch unter der aktuellen Notierung von 7,60 Euro. Das Votum “Halten” wird bestätigt. Den neuen Ausblick halten die Analysten für realistischer. Bewahrheiteten sich die Prognosen der Paragon-Tochter, sollte die Aktie das Tal hinter sich gelassen haben, erklärt Lampe. Die schlechten Quartalszahlen seien zum Teil auf den schon vorher bekannten Produktionsstopp wegen fehlender Batteriezellenbelieferung zurückzuführen. Das Unternehmen habe nun zwei weitere Anbieter an der Hand, ähnliche Probleme sollte es in Zukunft also nicht mehr geben. Die Ergebnisschätzungen werden wegen der schlechten Quartalszahlen aber reduziert, und zwar um 1,6 % für 2019 und 12 % für 2020 auf jetzt -0,39 und +0,20 Euro. Das Unternehmen ist seit Oktober 2017 an der Börse. Damals wurden die Papiere zu 24 Euro ausgegeben.amb