Angesichts eines Kurspotenzials von rund 30 % rät Warburg Research weiter zum Sensorikanbieter First Sensor. Die Analysten sehen die Sensorisierung als strukturellen Wachstumstreiber. Sensoren durchdrängen immer mehr Anwendungsgebiete und würden in zahlreichen Lebensbereichen immer wichtiger. Themen wie Industrie 4.0, E-Health und das fahrerlose Auto seien ein Ausdruck davon. Das strukturelle Wachstum komme nicht zuletzt darin zum Ausdruck, dass sich die Zahl der in B2B-Anwendungen verbauten Sensoren alle acht bis neun Jahre verdopple. Dies sei die Basis für eine solide Geschäftsentwicklung von First Sensor. Auf mittlere Sicht wolle das Management sogar stärker wachsen als der Markt. Dies bedeute Marktanteilsgewinne und Potenzial für die Schätzungen. Effizienzprogramme – insbesondere im Einkauf und der Prozessoptimierung – würden zudem zu einer weiteren Verbesserung der Ebit-Marge beitragen. Nach dem von Sonderaufwendungen belasteten Jahr 2015 werde 2016 wegen des Wegfalls dieser Aufwendungen sowie besserer Kapazitätsauslastung ein deutlich höheres Profitabilitätsniveau aufweisen.amb